Der Tagesspiegel • 15.03.2004
[…] Und dann beschreibt er die seltsame Situation, in der sie hier seit fast 60 Jahren leben: Wenn in Urad ein Dorfköter bellt, stimmen die Hunde in Aurith ein. Und umgekehrt. Man hört »drüben« die Hähne krähen und manchmal auch die Frauen keifen. Die Dörfer spüren sich, aber es gibt kaum Kontakte zwischen den Menschen. Um nach Urad zu kommen, müssten die Aurither erst nach Guben oder Frankfurt, dort über die Grenze und dann auf polnischer Oderseite wieder zurück. Das sind 40 bis 50 Kilometer. […]
- Kein Weg zum Nachbarn
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