ZDF | Frontal 21 • 12.12.2006
Es sind eindrückliche Alltagsbeobachtungen von Erniedrigung und Verfolgung, die der Breslauer Gymnasiallehrer und Historiker Willy Cohn (1888–1941) in seinen Tagebüchern niederschreibt. Sie dokumentieren den Untergang seiner Familie und der jüdischen Gemeinde von Breslau, zeigen aber auch den Zwiespalt eines gelehrten Mannes, der Deutschland und seine Kultur so liebt, dass er das Land nicht verlassen kann – wohlwissend, dass er dadurch sein Leben verlieren könnte. […]
- Kein Recht, nirgends
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