Ein Theaterstück über polnische und deutsche Zwangsaussiedler
Izabela Bartosz

Neues Deutschland • 14.12.2006

[…] Unabhängig davon, wo man seine Heimat hat, ist die durch Krieg verursachte Vertreibung für jeden Menschen eine Tragödie. Geben die Erlebnisse der Betroffenen, die den Verlust ihrer Heimat nicht verkraften, den vielen jungen Menschen zu denken, die eine neue Heimat im »Irgendwo« der Welt zu finden glauben? Ergriffen, zum Nachdenken angeregt, gewiss nicht gleichgültig oder gelangweilt verlässt man den Zuschauerraum. […]