Stipendien für nicht abgeschlossene Übersetzungen anspruchsvoller Literatur aus dem 20. und 21. Jahrhundert, kombiniert mit Übersetzungsseminaren

Die vom Literarischen Colloquium Berlin organisierte und mit Berliner Landesmitteln geförderte Kombination aus Stipendium und Fortbildung wird in diesem Jahr zum achten Mal ausgeschrieben. Bewerbungen können bis 15.05.2003 eingereicht werden.

Die senatsgeförderte Übersetzerwerkstatt 2003 steht zehn von einer Jury ausgewählten Bewerbern offen, die ein literarisches Werk (Prosa, Lyrik, Drama, Kinder- und Jugendbuch, Essay) ins Deutsche zu übertragen haben. Die Teilnehmer der Übersetzerwerkstatt erhalten ein Arbeitsstipendium in Höhe von 2.600 Euro und die Gelegenheit, sich an mehreren Wochenendseminaren durch intensive Textarbeit und Zusammenarbeit mit Mentoren und Fachleuten weiterzubilden. Die Vermittlung von Produktions- und Rezeptionsvorgängen des Literaturbetriebs rundet die Fortbildung ab.

Zu den Stipendiaten der letzten Jahre gehörten Ralph Dutli, Hans-Christian Oeser und Gabriele Leupold, Seminarleiter waren Karin Graf, Marie Luise Knott und Thomas Brovot.

(Quelle: Literarisches Colloquium Berlin)