Die Welt • 28.11.2006
[…] Die Randfiguren seiner Inszenierungen geraten oft so schematisch wie auf Kinderzeichnungen. Da stehen die großherzigen litauischen Bauersleute zum Abschied winkend vor ihrer Hütte, so als wären sie einem russischen Märchenfilm entsprungen. Der böse Gauleiter, der böse Oberpimpf und die böse Gulag-Kommandeuse entstammen dagegen offenbar alle demselben Gruselkabinett. Es gibt enthemmte Russen und verbohrte Nazis, aber auch einen netten Nazi und den Russen, der ein Auge zudrückt. […]
- Hollywood mit richtigen Menschen
Der gesamte Artikel in der Onlineausgabe der Welt
- Die Kinder der Flucht (I)
Eine Liebe an der Oder – Die Geschichte von Elvira und Fortek
- Die Kinder der Flucht (II)
Wolfskinder – Deutsche Waisen 1945 in Ostpreußen
- Die Kinder der Flucht (III)
Breslau brennt! – Eine Stadt zwischen Terror und Durchhaltewahn