Neue Zürcher Zeitung • 06.10.2006
[…] Die biografischen Quellen, aus denen der Wort- und Klangpoet seine Sprach- und Lautfiguren schöpfte, waren vielfältig. Er selbst brachte sie einmal in eine chronologische Reihenfolge. »Die siebenbürgisch-sächsische Mundart der Grosseltern; das leicht archaische Neuhochdeutsch der Eltern; das Rumänisch der Strasse und der Behörden; ein bissel Ungarisch; primitives Lagerrussisch; Reste von Schullatein; Pharmagriechisch, Uni-Mittel- und Althochdeutsch; angelesenes Französisch, Englisch.« Pastior hat mit diesen Talenten gewuchert. […]
- Der Bauplan des Wortkörpers
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der NZZ