CDU-Antrag: Alte deutsche Ortsnamen im Osten wieder an die erste Stelle. Öffentliche Verwaltungen sollen Schriftverkehr ändern. Russische Musikschüler, derzeit zu Gast im Kreis, sind empört.
Manfred Augener
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Hamburger Abendblatt • 05.09.2006

[…] CDU-Kreisvorsitzender Ole Schröder versteht die Aufregung nicht. Das Auswärtige Amt habe 1992 die Regelung getroffen, in allen Schriftstücken die historischen, nicht nach 1933 eingeführten deutschen Ortsnamen zu verwenden und die polnischen dahinter in Klammern. Polen habe darin ausdrücklich kein Hindernis gesehen. […]

Cranz statt Selenogradsk?
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