Frankfurter Rundschau • 08.09.2006
[…] Während Schwall-Düren diesen Vergleich zwischen erinnerungskulturellen Impulsen für ein Zentrum gegen Vertreibungen und einem Gedenkort für den Warschauer Aufstand »empörend« fand, störte sich ihr Kollege Gert Weisskirchen vor allem an einer Einlassung Steinbachs zum Zusammenhang zwischen nationalsozialistischen Verbrechen und Vertreibung. »Ohne Hitler, ohne den Nationalsozialismus hätten all die Wünsche, Deutsche zu vertreiben, die es in der Tschechoslowakei schon davor gegeben hat, die es in Polen schon davor gegeben hat, niemals umgesetzt werden können«, sagte die CDU-Politikerin im Deutschlandfunk. […]
- Kritiker setzen Steinbach hart zu
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