Deutschlandradio Kultur • 11.08.2006
Der polnische Journalist Basil Kerski hat die Besuchs-Absage von Warschaus amtierendem Bürgermeister Kazimierz Marcinkiewicz wegen der Vertriebenen-Ausstellung in Berlin als »absolut nicht angemessen« bezeichnet. Kerski verwies in diesem Zusammenhang darauf, dass eine private Organisation, der Bund der Vertriebenen (BdV) mit seiner Vorsitzenden Erika Steinbach, die Schau organisiert habe. In der polnischen Politik gebe es Versuche, »antideutsche Phobien« populistisch auszunutzen. […]
- »Bestimmte Politiker versuchen antideutsche Phobien auszunutzen«
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- Erzwungene Wege
Eine Ausstellung des »Zentrum gegen Vertreibungen« (ZgV) • Beispiele unterschiedlicher europäischer Vertreibungsschicksale im 20. Jahrhundert