Von Ulrich M. Schmid
[…] Moskau schreckt nicht nur ab, sondern bietet auch unzählige sinnesberauschende Attraktionen. Andruchowytsch hat seinem Protagonisten, der zu Beginn seiner Odyssee durch die russische Hauptstadt anonyme Liebe in der Frauendusche des Studentenwohnheims kostet, die gesellschaftliche und nationale Fremdheit bereits in den Namen eingeschrieben: Otto von F. – Andruchowytsch weckt hier eine gezielte Assoziation mit dem österreichischen Adel aus Galizien. […]
Ein Ukrainer in Moskau
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der NZZ