Die Vertriebenen-Ausstellung »Erzwungene Wege« ist missraten. Wie das Thema darzustellen ist, zeigt das Deutsche Historische Museum.
Adam Krzemiński

Die Welt • 16.08.2006

[…] Der Leibhaftige steckt, wie immer, im Detail: im verkürzten Text, in den unterschlagenen beziehungsweise selektiv angedeuteten Zusammenhängen. Der Irrsinn der Nationalstaaten, die nach dem Ersten Weltkrieg entstanden, war der Grund allen Übels, wird da suggeriert. Davor war Europa also eine heile Welt? […]

  • Deutsches Selbstmitleid

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  • Erzwungene Wege

    Eine Ausstellung des »Zentrum gegen Vertreibungen« (ZgV) • Beispiele unterschiedlicher europäischer Vertreibungsschicksale im 20. Jahrhundert