Millionen von Menschen verlassen Rumänien, um im Ausland einen besser bezahlten Job zu finden
Martyna Czarnowska

Wiener Zeitung • 13.06.2006

[…] Immer wieder verweisen Rumänen im Gespräch darauf: »Wir haben ein schönes Land.« Schwärmerisch erzählen sie von den bemalten Klöstern in der Bukowina, von den von Deutschen erbauten mittelalterlichen Städten in Siebenbürgen, von den Reihern, Seeadlern, Eisvögeln und Schwänen im Donaudelta. Nach 1.500 Kilometern mit Bus, Bahn und Auto quer durch das Land weiß ich: Das Lob ist nicht übertrieben. Tourismus könnte zu einer wichtigen Einnahmenquelle werden. […]