Die Jüdische • 10.04.2006
Herr Holender, Sie wurden im Jahr 1935 in Rumänien geboren, stammen aus einer gutbürgerlichen jüdischen Familie. Wie war das Leben damals in Temesvar?
Holender: Wunderbar war das, es gab ja nicht einmal das Problem der Nationalitäten in der Zwischenkriegszeit. Die heute immer wieder viel gepriesene Multikulturalität wurde in Temesvar geradezu verkörpert. Damals war es selbstverständlich, dass Deutsch, Ungarisch und Rumänisch neben- und miteinander existierten. […]
- »Die Profiteure sind immer noch da.«
Das gesamte Gespräch in der Online-Ausgabe der Jüdischen