Das Berliner Liebermann-Haus erinnert an den legendären Kunsthändler und Verleger Paul Cassirer
Tilman Krause

Die Welt • 02.03.2006

[…] Wenn man es freundlich betrachtet, wird man sagen müssen: Wir sind Zwerge, die auf den Schultern von Riesen sitzen. Zum Beispiel auf denen des Verlegers, Kunsthändlers, Mäzens und Exzentrikers Paul Cassirer (1871–1926), um den es in dieser Schau der über 300 Exponate geht. Er kam natürlich, wie Kurt Tucholsky zufolge alle Berliner von Belang, aus Breslau. […]