Nordkurier • 25.02.2006
[…] Fischerdörfer wie Labagienen prägten einst die Landschaft am Kurischen Haff. Tawe, Inse, Loye, Gilge, Rusne, Karkeln, Nemonien, Laukischken: Ortsnamen, in denen deutsche und litauische Geschichtsfäden mit denen der heidnischen Ureinwohner, der Pruzzen, zu typisch ostpreußischer Eigenart verschmolzen. Heidnische Bräuche lebten in den rückständigen und schwer erreichbaren Haffdörfern noch bis in das 20. Jahrhundert hinein und verliehen der Landschaft etwas Geheimnisumwittertes. […]
- Gilge, ein Wintermärchen
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