Süddeutsche Zeitung • 01.02.2006
Als die damalige Kulturstaatsministerin Christina Weiss vor knapp zwei Jahren in Warschau die Gründung des »Europäischen Netzwerks Erinnerung und Solidarität« verkündete, verhehlte sie nicht, dass es ein Gegenentwurf zum geplanten Zentrum gegen Vertreibungen sein sollte. Überrascht war die Ministerin dann, als die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen, Erika Steinbach, erklärte, sie begrüße das Netzwerk. Auch einige mit dem Netzwerk befasste Regierungsbeamte beschlichen schon damals Zweifel, ob dies wirklich ein Konkurrenzkonzept sein könne. […]
- Netzwerk der Erinnerung
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- Erzwungene Wege
Eine Ausstellung des »Zentrum gegen Vertreibungen« (ZgV) • Beispiele unterschiedlicher europäischer Vertreibungsschicksale im 20. Jahrhundert