Die Welt • 13.01.2006
[…] Sechsmal in den letzten 100 Jahren haben die zumeist ungarischstämmigen Slowaken von Velka Slemence ihre Staatsangehörigkeit wechseln müssen – ohne ein einziges Mal ihren Heimatort an der slowakisch-ukrainischen Grenze zu verlassen. 1.000 Jahre gehörte der Flecken zur österreichisch-ungarischen Monarchie. Nach dem Ersten Weltkrieg wurde es der Tschechoslowakei zugeschlagen. 1938, nach dem Wiener Schiedsspruch, bekam ihn Ungarn zurück. Nach dem Zweiten Weltkrieg sollte es wieder der Tschechoslowakei zufallen. […]
- Stacheldraht in der Mitte des Dorfes
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