Freitag № 2 • 13.01.2006
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Freitag: Warum fand das deutsch-polnische Jahr, das zur größten PR-Aktion im bilateralen Verhältnis werden sollte, 2005 kaum Gehör? Oder handelt es sich hier um Asymmetrien in der Wahrnehmung?
Schwan: Das deutsch-polnische Jahr wurde sehr wohl wahrgenommen, wenn auch nicht immer in der Medienöffentlichkeit. Es stimmt auch, dass es in Deutschland ein regeres kulturelles Interesse an Polen gab als umgekehrt. Aber vielleicht haben die Deutschen hier auch mehr nachzuholen. […]
- Wo Vertrauen fehlt, schwelt Verdacht
Das gesamte Interview in der Online-Ausgabe des Freitag