Kölner Stadt-Anzeiger • 26.12.2005
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Kölner Stadt-Anzeiger: Herr Westholt, welchen Beitrag kann die Ausstellung zur Versachlichung der Debatte um ein wie auch immer geartetes Zentrum gegen Vertreibung leisten?
Westholt: Wenn dies gelänge, wäre schon eine Menge erreicht. Wir stellen die Emotionalität, mit der die Debatte geführt wird, ganz bewusst dar. Wir zeigen, wie die Idee dieses Zentrums und sein vermuteter Inhalt in Polen und in Tschechien aufgenommen werden und was das für die Beziehungen zu den beiden Ländern bedeutet. Und wir machen auch deutlich, wie viel Kooperation es trotz aller Spannungen gibt. […]
- »Wir stellen Emotionalität bewusst dar«
Das gesamte Interview in der Online-Ausgabe des Kölner Stadt-Anzeigers
- Flucht, Vertreibung, Integration
Wechselausstellung nicht nur über das unmittelbare Geschehen von Flucht und Vertreibung, sondern auch den vielfältigen Eingliederungsprozess der Menschen in der Bundesrepublik und der DDR