Neues Deutschland • 09.12.2005
[…] Dieser Roman schildert das Schicksal der Deutschen in Neustadt 1945/46, eine Zeit, die Dolny, damals noch ein Kleinkind, aus den Erzählungen seiner Eltern kennt. Er beschreibt, wie die Polen damals ein Ghetto für die Deutschen einrichteten, wie die Menschen dort litten, an Hunger und Folter starben. Harry Thürk hat es so erlebt. […] Jan Dolny liest den Roman atemlos in zwei Nächten und begreift sofort: »Wer diesen Roman als Anklage liest, der hat Harry Thürk nicht verstanden, der hat keines seiner Bücher verstanden.« […]
- Das Vermächtnis des Harry Thürk
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Neuen Deutschland