Der Standard • 05.12.2005
Wien. »Zuletzt bin ich weder der Schreibende noch der Zuschauer. Ich bin nur die Spur, die zwischen den nackten Häusern verläuft, ich bin nur der Schatten, der auf die schreibenden Hand fällt und sie verdunkelt.« Das Verschwinden des Autors in der sprachlichen Spur eines – autobiografisch oder fiktiv geschöpften – Lebens: Milo Dor hatte es früh erprobt. […]
- Stimme wider das Vergessen
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