Die Welt • 02.12.2005
Berlin. Die Äußerungen von Angela Merkel in ihrer ersten Regierungserklärung waren für Erika Steinbach eindeutig. »Wir wollen im Geiste der Versöhnung auch in Berlin ein sichtbares Zeichen setzen, um an das Unrecht der Vertreibung zu erinnern«, hatte die Bundeskanzlerin gesagt und damit die Formulierung aus dem Koalitionsvertrag zitiert. Für Steinbach, die Präsidentin des Bundes der Vertriebenen (BdV), ist mit dem »sichtbaren Zeichen« nichts anderes gemeint als das von ihr geplante »Zentrum gegen Vertreibungen«. […]
- Union hält am »Zentrum gegen Vertreibungen« fest
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