Deutsch-polnische Verhältnisse: der Dokumentarfilm »Pommerland« von Volker Koepp
Anke Westphal

Berliner Zeitung • 29.09.2005

[…] Seit langem schlägt sich dieser Regisseur mit seiner Arbeit auf die Seite eines vorbehaltlichen Antimodernismus, der seinen hohen Preis sehr wohl kennt. Daraus rührte denn wohl auch die Melancholie seiner Filme: In ihnen wird ein Zustand aufrichtiger Schlichtheit und stiller Größe des Lebens bewundert, von dem man doch weiß, dass es ihn so vermutlich nie gegeben hat. […]