Der Standard • 22.10.2005
Jahrzehntelang haben Kritiker, Germanisten und die allgemeine Leserschaft Stifter als konservativen, christlichen und realistischen Autor gelesen. In den Siebzigerjahren, der Zeit der großen Umwertungen, entdeckte man in seinem Werk einen Hang zum Düsteren, Katastrophischen oder Sozialkritischen. Manch einem galt Stifter nun als Vorläufer der Moderne des 20. Jahrhunderts. […]
- Rosenkämpfe und Selbstparodien
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Standard