Radio Prag • 08.10.2005
[…] Viele heimatlos gewordene Gablonzer strömten zum Ende der vierziger und im Laufe der fünfziger Jahre ins Voralpenland, wo in der Nähe von Kaufbeuren eine neue Stadt im Entstehen war. Die armseligen Baracken einer ehemaligen Munitionsfabrik, in denen die Vertriebenen zuerst hausten, zogen anfangs nur wenige an, doch da die Schmuck- und Glasindustrie erneut für einen rasanten Wirtschaftsaufschwung sorgte, wuchs die Vertriebenensiedlung in den fünfziger Jahren beständig an. […]
- »Einmalig in der Vertriebenengeschichte«
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