Die Welt • 22.08.2005
Budapest. Péter Módos kommt ein wenig atemlos in das stille Hinterhof-Büro an der lauten Rákoczi Straße in Budapest. Er mußte noch ein Interview für das ungarische Fernsehen geben, er muß die nächste Ausgabe er Literaturzeitschrift Der Europäische Reisende planen – und ständig denkt er über Europas Zukunft nach. Der freundliche Herr mit dem schüchternen, etwas schiefen Lächeln ist ein gefragter Mann. Módos, Intellektueller, Schriftsteller und seit fünf Jahren auch Direktor des »Mitteleuropäischen Kulturinstituts«, gilt als Instanz, wenn es um ungarische und europäische Befindlichkeiten geht. […]
- Ungarn leidet unter der Kluft der politischen Lager
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