In den Filmen von Volker Koepp begegnet man nicht nur einem vergessenen Land, sondern auch einem vergessenen Gefühl für ein vergessenes Land.
Eckhard Fuhr

Die Welt • 01.10.2005

[…] Dieser weite Wolkenhimmel! Dieses Wogen des Getreides im Wind! Die Trutzigkeit dieses Backsteinkirchleins! Wir sind mit Volker Koepp unterwegs im deutschen Osten, im heutigen oder im ehemaligen, in der Uckermark, auf der Kurischen Nehrung und jetzt in Hinterpommern. In seinen Eingangssequenzen beschwört Koepp das Rauschen und Knistern des »Kulturfilmes« herauf, mit dem früher manche Schulstunde verging. […] Als Dokumentarfilm hinterläßt Pommerland allerdings einen faden Nachgeschmack, weil das Schöne manchmal doch geschönt wirkt.