Dresdner Neueste Nachrichten • 30.08.2005
Europaweit entstanden Ende des 19. Jahrhunderts Künstlerkolonien. Die Maler zog es aus den Städten und Ateliers hinaus ins Freie. Mit Pleinair-Malerei suchten sie einen neuen, unverstellten Zugang zur Natur. Auf diese Weise wurde auch der Ostseeraum künstlerisch neu wahrgenommen. Etwa in Ahrenshoop/Darß, auf Rügen und der kleinen vorgelagerten Insel Vilm, auf Hiddensee oder in Nidden, einem damals kleinen Fischerort auf der Kurischen Nehrung, entdeckten Künstler die Faszination unmittelbarer Arbeit vor der Natur. In der Ursprünglichkeit ihres Erlebens hielten sie die wechselnden Lichtstimmungen fest, meist dominierte dabei die impressionistische Malweise. […]
- Dresdner Künstler und ihre Liebe zur Kurischen Nehrung
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Dresdner Neuesten Nachrichten
- Künstlerorte in Mittel- und Osteuropa
Ein Symposium des Thomas-Mann-Zentrums (TMK) Nida/Nidden und der Pranas-Domšaitis-Galerie Klaipėda/Memel in Kooperation mit dem Goethe-Institut in Vilnius/Wilna und dem Deutschen Kulturforum östliches Europa