Kommentar zu einer Veranstaltung der Stiftung »Zentrum gegen Vertreibungen«
Christian Esch

Berliner Zeitung • 21.07.2005

[…] Man interessiert sich hier nicht für Geschichte – das hieße ja, das Leid der Vergangenheit aus verschiedenen Winkeln zu sehen. Man will sich aber nicht in andere versetzen, man will sich in sich selbst versetzen. Der Krieg wird zum moralischen Wettstreit der Opfer. […]