Rheinischer Merkur № 1 • 06.01.2005
Der erste Torpedo traf um 21.08 Uhr am Bug in die Mannschaftsräume. Der Wachhabende der Wilhelm Gustloff befahl sofort: »Schotten dicht im Vorschiff!« Die Matrosen, etliche kroatische Freiwillige, besonders für Rettungsmaßnahmen ausgebildet, waren eingeschlossen. Der zweite Torpedo, er trug die aufgepinselte Inschrift »Für das sowjetische Volk«, detonierte drei Meter unter der Wasserlinie im (trockenen) Schwimmbad des ehemaligen KdF-Schiffes, das mit mehr als 10000 Flüchtlingen, Schwerverwundeten und Rekruten fünffach überladen war. […]
- Ein deutsches Requiem im Eiswasser der Ostsee
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Rheinischen Merkur