Der slowakische Christdemokrat František Mikloško hat Ungarn für die Vertreibung auf Grund der Beneš-Dekrete um Verzeihung gebeten

Budapester Zeitung • 20.06.2005

[…] Seine Bitte um Vergebung fand bei slowakischen Politikern kein freundliches Echo. Die Nationalpartei behauptete, Mikloško habe eine »nationale Todsünde« begangen. Die bürgerliche SDKU von Ministerpräsident Mikuláš Dzurinda sprach von einer »unnötigen Aktion«. Auch Mikloškos eigene Partei, die KDH, stellte fest, Mikloško habe lediglich »für sich persönlich« gesprochen. […]