Prager Zeitung • 18.05.2005
[…] Quasi testamentarisch hatte Kafka Max Brod aufgetragen, nach seinem Tode mit Ausnahme einiger weniger Erzählungen all seine Werke, Tagebücher und Briefe zu vernichten, und zwar möglichst ungelesen. Dass ihm dieser Freundschaftsdienst verwehrt werden würde, dürfte Kafka geahnt haben: Brod war viel zu überzeugt vom literarischen Schaffen seines Freundes, als dass Kafka ernsthaft geglaubt haben kann, seinem Wunsch werde entsprochen. […]
- Kafka: Damals ein kaum kalkulierbares Risiko
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