Frankfurter Rundschau • 15.03.2005
Ist es nicht zu hoch gegriffen, Königsberg eine »Weltbürgerrepublik« zu nennen? Der Literaturwissenschaftler Jürgen Manthey hat in seiner bedeutenden Studie alles getan, um die Zuschreibung zu rechtfertigen. Von der ersten bis zur letzten Zeile spürt man, dass der Autor viele seiner Protagonisten lieben gelernt hat. Sein Porträt der »Königsberger Schule« ist ein gelungener Nachweis für die Prägekraft der Stadt, die aus vielen ihrer Bürger, aber auch Durchreisenden Aufklärer im besten Sinne des Wortes machte: eben Bewohner und Künder einer Weltbürgerrepublik zu sein. […]
- Es mussten drei sein
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Frankfurter Rundschau