Prager Zeitung • 06.04.2005
[…] Seine Herkunft hat Mühlberger als Geschenk und Verpflichtung verstanden. Böhmen habe ihm die Chance gegeben, »nicht nur den Westen, sondern auch den Osten in die Geisteswelt einzubeziehen, wozu die im Österreichischen deutlichen mittelmeerischen Einflüsse und spanischen Züge traten«. Er betonte: »Meine Jugend verlief nicht nur äußerlich an der Grenze zweier Völker, was mein Herz nicht in Hass verengte, sondern durch Vielfalt bereicherte, den Blick weitete und mich das Gemeinsame hinter dem Trennenden suchen ließ«. […]
- Vertreibung in ein Paradies
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- Eislinger Mühlberger-Tage 2005
Die Kulturtage zu Ehren des sudetendeutschen Schriftstellers Josef Mühlberger finden in diesem Jahr zum sechsten Mal statt