Im jüdischen Viertel von Budapest kämpft eine Bürgerinitiative gegen den Verfall
Ulrich Weinzierl

Die Welt • 29.03.2005

Hier schlägt das Herz des alten jüdischen Budapest. Wer sich in der Gegend verabreden will, tut das am besten im Café Spinoza in der Dob utca, in der sich immer noch etwas vom Genius loci erhaschen läßt. Schräg gegenüber: eine koschere Filiale der Lebensmittelkette Rothschild; in derselben Straße: die gleichfalls koschere Konditorei Fröhlich, wo es Köstlichkeiten aus György Konráds Kindheit zu kaufen gibt. […]