Kölner Stadt-Anzeiger • 11.02.2005
»Jede Woche, jeden Tag kam ein anderer Befehl: Juden dürfen nicht mit der Straßenbahn fahren, Juden dürfen kein Radio hören, Juden dürfen nicht in die Schule« – so erinnert der heute 71jährige Michal Salomonovic das Jahr 1939. Nachdem seine tschechoslowakische Heimatstadt Ostrau dem Protektorat Böhmen und Mähren zugefallen war, bekam die jüdische Familie die Auswirkungen der Nürnberger Gesetze bald am eigenen Leib zu spüren. […]
- Zu wissen, wie es war
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Kölner Stadtanzeigerss