»Augenblicke der Erinnerung« im Tschechischen Zentrum Berlin
Irmtraud Gutschke

Neues Deutschland • 11.02.2005

[…] Ob sie sich als Umsiedler oder Vertriebene sähen, will Matej Spurný wissen. Nun, freiwillig umgesiedelt seien sie ja nicht, aber an den Begriff habe man sich in der DDR gewöhnt. Und es sei ja auch immer klar gewesen, dass der Vertreibung der Deutschen deutsche Verbrechen vorausgegangen sind. Aber es habe sie schon geschmerzt, meint Lisl Urban, dass man damals keine Unterschiede machte. […]

  • Umgesiedelt oder vertrieben?

    Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Neuen Deutschland

  • Augenblicke der Erinnerung

    Drei in Böhmen geborene Zeitzeuginnen berichten aus ihren Erinnerungen an ihre Kindheit und Jugend, an das Miteinander oder auch Nebeneinander mit den tschechischen Nachbarn