Neue Zürcher Zeitung • 12.02.2005
Der schmale Band enthält weniger eine umfassende Darstellung der psychologischen Entwicklung des Autors als eine in überzeugender Kürzestform lesbar gemachte Alltagsgeschichte der Bukowina in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts. In komprimierten Rückblicken beschreibt der in der vielsprachigen Hauptstadt Czernowitz geborene Jurist Heinz Kehlmann die besondere Situation der deutschsprachigen Juden in der österreichisch geprägten östlichen Metropole, die 1919 rumänisch wurde. […]
- Einst in der Bukowina
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der NZZ