Passauer Neue Presse • 20.01.2005
Beim Namen Adalbert Stifter, der am 23. Oktober 1805 in dem südböhmischen Marktflecken Oberplan als Webers- und Leinwandhändlerssohn das Licht der Welt erblickte, denken wir unwillkürlich an den Böhmerwald und den Bayerischen Wald, den der Dichter in seiner Schönheit und seinen Geheimnissen, in seinen Geborgen- und Verborgenheiten mit einmaliger Sprachmagie beschrieb. Wir denken an das von Stifter so sehr geliebte Rosenbergergut seiner Passauer Freunde am Fuße des Dreisessel, wo er als häufiger Gast wesentliche Teile seines monumentalen Geschichtsromans Witiko und die bekannte Schilderung Aus dem Bayrischen Walde zu Papier brachte, daneben auch zeichnete und malte. […]
- Die Utopie einer humanen Gegenwelt
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Passauer Neuen Presse