Neue Zürcher Zeitung • 22.01.2005
Aharon Appelfeld schreibt Romane, die sich einem als fotografisches Negativ ins Gedächtnis brennen. 1932 als Kind assimilierter jüdischer Eltern in Czernowitz geboren, durch den Holocaust zum Vollwaisen gemacht, im Krieg traumatisiert, 1946 nach Palästina verbracht und dem Vergessen unterstellt, hat Appelfeld das 20. Jahrhundert als große Verdüsterung erfahren. […]
- Lichter am Ende der Nacht
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der NZZ