Von Thomas Fanta
»Ich habe hier nie gelebt, aber ich vermisse es«, meint Harvey Keitel, als er zum ersten Mal durch das jüdische Viertel von Czernivizi geht, ehedem Czernowitz, Hauptstadt des Kronlandes Bukowina. Damit bringt der 1939 in Brooklyn geborene Lieblingsschauspieler von Martin Scorsese die Sehnsucht auf den Punkt, die ihn mit einer Heimat verbindet, die er nur aus den Erzählungen seiner Mutter und dem vitalen Lebensgefühl der jüdischen US-Immigranten kennt. […]
Dieses Jahr in Czernowitz
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der Wiener Zeitung