Kölner Stadt-Anzeiger • 17.11.2004
[…] Rósza Gottlieb wurde 1913 in Großwardein / Siebenbürgen geboren. Ihre jüdischen Eltern fliehen im Ersten Weltkrieg mit ihr nach Rumänien. Auch diese neue Heimat muss sie mit ihrem Mann, einem Kommunisten, verlassen. Sie gehen nach Czernowitz. Dort werden sie 1941 mit ihrer kleinen Tochter in ein Getto gesperrt, dann ins ukrainische Transnistrien deportiert. Später wird sie über diese Zeit ein Buch schreiben, Titel Die Kälte, der Hunger, die Finsternis. Nach einer abenteuerlichen Flucht lässt sich das Ehepaar 1945 in Klausenburg nieder. […]
- Die wundersame Welt der Rózsa Gottlieb
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Kölner Stadt-Anzeigers