Neue Zürcher Zeitung • 06.11.2004
[…] A wie Arany, ungarisch für Gold. So beginnt der Roman. Hat es das goldene Zeitalter Europas je gegeben? In Péter Zilahys Buch steigt die Temperatur, wenn von jener Epoche die Rede ist, in denen die Namen der südosteuropäischen Länder noch nicht wie lexikalische Einträge nebeneinander lagen. Die k. u. k. Monarchie als gültiger Beweis, dass ein vereinigtes Europa vielleicht schon damals möglich gewesen wäre? So weit, eine rückwärtsgewandte Utopie zu formulieren, geht Zilahys Roman nicht. […]
- Lerne zu schweben
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der NZZ