Der Standard • 24.10.2004
[…] Sprachmächtig erzählt Terézia Mora in ihrem Roman Alle Tage die Entfremdungswege dieser dunklen, gut aussehenden Figur. Seine Jugendwelt, offenbar in Ostmitteleuropa, ist ihm zusammengebrochen: Der Vater hat sich aus dem Staub gemacht; der Freund wendete sich für immer ab, als Abel ihm nach der Abiturientenfeier seine Liebe erklärte; das Land zerstört sich im Krieg und zerfällt in mindestens fünf Teile. […]
- Zehn Sprachen, zwölf Geliebte und ein Unbehauster
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