Frankfurter Rundschau • 20.10.2004
Der polnische Romancier Andrzej Stasiuk unterscheidet zwei Arten von Schriftstellern: »Manche versuchen, die unstete, fliehende Wirklichkeit zu begreifen, manche glauben, es reiche, laut genug zu schreien, und schon bleibt die Wirklichkeit stehen und spitzt die Ohren.« Schon die unterschwellige Ironie, mit der der zweite Typus portraitiert wird, verrät, dass es Stasiuk selbst eher mit den leiseren Verfahren hält, die in seinem neuen Buch in Form von Essays, Skizzen, kleine(r) Prosa (so der Untertitel) vorgeführt werden. […]
- Huldigung an Philip Marlowe
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