Rheinischer Merkur Nr. 34 • 19.08.2004
[…] Für den Triester Literaten Claudio Magris ist die Donau »das deutsch-ungarisch-slawisch-romanisch-jüdische Mitteleuropa, eine internationale Ökumene«. Überhaupt geben sich Kulturphilosophen gern dem Mythos Donau hin, orten ein starkes Band zwischen Okzident und Orient, reden von Zeitfluss, Geschichtsfluss, Kulturfluss. Trotz der zahlreichen blutigen Fehden in der Vergangenheit attestieren sie den Anrainern verwandtschaftliche Gefühle, suchen hartnäckig das Verbindende und finden es auch. […]
- Donau – Reise ohne Grenzen
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Rheinischen Merkurs