Der Tagesspiegel • 16.08.2004
[…] »Wo immer du bist, du kannst nicht fremd sein«, schien er sich wie in seinem 1961 in Kalifornien entstandenen Gedicht Auf unserer Erde zu sagen: in keinem Land, in keinem Lebensalter, in keinem Seelenzustand. Schon ein Jahr zuvor, in Was bedeutet, hatte er sich mit den Wechselfällen der eigenen Geschichte versöhnt:
»Er weiß nicht, dass er leuchtet/Er weiß nicht, dass er fliegt/Er weiß nicht, dass er der und kein anderer ist.//Und immer öfter mit offenem Mund,/Mit der verlöschenden Zigarette Gauloise,/Beim Glas Rotwein/Denke ich, was es bedeutet, der und kein anderer zu sein.//Genauso war es, als ich zwanzig Jahre alt war. / Aber damals gab es die Hoffnung, dass ich alles sein würde,/Vielleicht sogar ein Falter und eine Amsel, durch Zauberspruch.«[…]
- Wo immer du bist, du kannst nicht fremd sein
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe des Tagesspiegels