Neue Zürcher Zeitung • 07.08.2004
[…] Mit erstaunlicher Offenheit schildert er darin seinen Werdegang als Sohn eines Prager Universitätsbibliothekars und einer von allem Französischen affizierten jüdischen Mutter. Der 21-Jährige trifft 1846 in seiner Geburtsstadt Prag auf Hector Berlioz, lernt bald schon Liszt und Wagner kennen und besucht mit Schumann, seinem Vorbild, eine Aufführung des »Tannhäuser« in Dresden, die ihn – ungewöhnlich genug – derart für das Werk einnimmt, dass er darüber eine mehrteilige Studie veröffentlicht. […]
Bismarck und Beckmesser
Der gesamte Artikel in der Online-Ausgabe der NZZ