Die Presse • 03.07.2004
Manche Bücher verlangen eine Rezension in Form eines Prosagedichts. Ein kritischer Diskurs über sie wäre verfehlt, schlimmer: geschmacklos. Der ebenso instruktiv wie, ich möchte sagen, diskret kommentierte Briefwechsel zwischen Paul Celan und Ilana Shmueli, den Jugendfreunden aus Czernowitz, die sich 1965 in Paris wieder sahen, dann im Herbst 1969 in Jerusalem und ein letztes Mal über Weihnachten 1969 in Paris, diese Zeugnisse einer tiefen Beziehung sind ein solches Buch. [ ]
- »Lass die Lerren nicht so wachsen«
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