Krieg im Nordosten des Deutschen Reiches. Neben den operationsgeschichtlichen Aspekten untersucht der Autor auch die verheerenden Begleiterscheinungen: das Schicksal der Flüchtlingstrecks, die Übergriffe der Roten Armee auf Zivilisten, die Tötung Tausender KZ-Insassen, den Terror gegen eigene Militär- und Zivilpersonen, die Kriegsgefangenschaft für deutsche Soldaten und den Verlust der Heimat für die ostpreußische Bevölkerung.

Buchcover: Richard Lakowski: Ostpreußen1944/45Richard Lakowski: Ostpreußen1944/45

»Der Zweite Weltkrieg erreichte Ostpreußen im Sommer 1944. Der ›Endkampf um das Reich‹ nahm seinen Anfang. Die Kämpfe in der nordöstlichsten Provinz des Deutschen Reiches dauerten bis Ende April 1945. Während dieser Wochen und Monate fanden auf relativ kleinem Raum mehrere große Angriffs- und Abwehroperationen sowie unzählige kleinere Gefechte und Kämpfe statt.

Im Vordergrund der Untersuchung stehen die weitgehend unbekannten operationsgeschichtlichen Aspekte. In diesen Zusammenhang werden die verheerenden Begleiterscheinungen des sogenannten totalen Krieges gestellt: das Schicksal der Flüchtlingstrecks zwischen den Fronten, Übergriffe von Angehörigen der Roten Armee auf Zivilisten, die Tötung Tausender KZ-Insassen, der sich steigernde Terror gegen eigene Militär- und Zivilpersonen, jahrelange Kriegsgefangenschaft für deutsche Soldaten und der Verlust der Heimat für die ostpreußische Bevölkerung.«
(Quelle: Schöningh Verlag)

Lakowski, Richard: Ostpreußen 1944/45. Krieg im Nordosten des Deutschen Reiches. Band 15 der Reihe Zeitalter der Weltkriege, 1. Aufl. 2016, VI + 264 Seiten, 1 farbige Grafik, 17 schwarz/weiße Tabellen, 22 farbige Karten, Festeinband
34,90 Euro, ISBN: 978-3-506-78574-9